Wie viel CO2 kannst du mit einer Photovoltaikanlage einsparen?

Stell dir vor, du könntest jedes Jahr ganz einfach mehrere Tonnen CO2 einsparen – indem du die Kraft der Sonne nutzt. Klingt spannend, oder? Mit einer Photovoltaikanlage auf deinem Dach wird dieser Traum Wirklichkeit.

Der Klimawandel betrifft uns alle, und jeder von uns kann einen Unterschied machen. Eine der effektivsten Maßnahmen, die du ergreifen kannst, ist die Installation einer Photovoltaikanlage. Damit sparst du nicht nur Stromkosten, sondern reduzierst auch deinen CO2-Fußabdruck erheblich.

Bei Naturwaerme setzen wir auf nachhaltige Lösungen, die dir helfen, deinen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie viel Kohlendioxid du mit einer Solaranlage tatsächlich einsparen kannst.

Was ist eigentlich CO₂?

Kohlendioxid (CO₂) ist ein farbloses und geruchloses Gas, das in der Erdatmosphäre vorkommt. Es besteht aus einem Kohlenstoffatom und zwei Sauerstoffatomen. CO₂ entsteht auf natürliche Weise durch Prozesse wie Atmung, Vulkanaktivität und die Zersetzung von organischem Material. Es wird jedoch auch in großen Mengen durch menschliche Aktivitäten, wie die Verbrennung fossiler Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas) und die Abholzung von Wäldern, freigesetzt.

Warum ist CO₂ ein Problem?

CO₂ ist ein Treibhausgas, was bedeutet, dass es Wärme in der Erdatmosphäre einfängt und so zur Erwärmung des Planeten beiträgt. Diese Erwärmung hat eine Reihe von negativen Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt:

    1. Klimawandel

      Der Anstieg der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre ist eine Hauptursache für den Klimawandel. Höhere CO₂-Werte führen zu einer Verstärkung des Treibhauseffekts, was zu einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen führt. Dieser Temperaturanstieg hat weitreichende Konsequenzen, darunter:
      Extremwetterereignisse: Häufigere und intensivere Hitzewellen, Dürren, Stürme und Überschwemmungen.
      Schmelzen der Polarkappen und Gletscher: Dies führt zu einem Anstieg des Meeresspiegels, was küstennahe Gebiete und Inseln bedroht.
      Veränderung der Ökosysteme: Viele Pflanzen- und Tierarten sind nicht in der Lage, sich schnell genug an die sich ändernden Bedingungen anzupassen, was zu einem Verlust der Artenvielfalt führt.

    2. Ozeanversauerung

      Etwa ein Drittel des vom Menschen freigesetzten CO₂ wird von den Ozeanen aufgenommen. Dieses CO₂ reagiert mit dem Wasser und bildet Kohlensäure, was zu einer Absenkung des pH-Werts der Ozeane führt. Diese Ozeanversauerung hat schädliche Auswirkungen auf marine Lebensformen, insbesondere auf kalkbildende Organismen wie Korallen, Muscheln und einige Planktonarten. Diese Organismen sind lebenswichtig für die marinen Nahrungsnetze und Ökosysteme.

    3. Gesundheitsprobleme

      Der Klimawandel, der durch erhöhte CO₂-Emissionen verursacht wird, kann auch die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Hitzeperioden können Hitzestress und Hitzschläge verursachen, während veränderte Wetterbedingungen die Verbreitung von Krankheiten beeinflussen können. Zudem können Luftverschmutzung und erhöhte Pollenmengen durch die globale Erwärmung Atemwegserkrankungen verschlimmern.

Wie spart eine Photovoltaikanlage CO2 ein?

Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sind eine hervorragende Möglichkeit, umweltfreundlichen Strom zu erzeugen und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu reduzieren. Aber wie genau funktioniert das? Hier sind die wichtigsten Gründe, warum eine PV-Anlage CO2 spart:

Nutzung erneuerbarer Energiequellen

Photovoltaikanlagen wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Dabei wird keine fossile Energiequelle wie Kohle, Gas oder Öl benötigt. Diese fossilen Brennstoffe setzen bei ihrer Verbrennung große Mengen CO2 frei.

Im Gegensatz dazu erzeugt eine PV-Anlage Strom ohne jegliche CO2-Emissionen während des Betriebs. Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle und steht uns kostenlos zur Verfügung, was die Photovoltaik zu einer besonders nachhaltigen Technologie macht.

Vermeidung von CO2-intensiver Stromproduktion

Der meiste Strom weltweit wird immer noch in fossilen Kraftwerken produziert. Diese Kraftwerke, insbesondere Kohlekraftwerke, sind große CO2-Emittenten. Ein Braunkohlekraftwerk emittiert etwa 1.075 Gramm CO2 pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) Strom. Wenn du deinen Strombedarf stattdessen mit einer PV-Anlage deckst, reduzierst du die Nachfrage nach diesem CO2-intensiven Strom und senkst dadurch die Gesamtemissionen.

Reduzierung von Transportverlusten

Strom aus herkömmlichen Kraftwerken muss oft über weite Strecken transportiert werden, um zu den Endverbrauchern zu gelangen. Dabei gehen Energie und damit auch CO2-Effizienz verloren. Eine PV-Anlage produziert Strom direkt dort, wo er benötigt wird – auf deinem Dach. Das reduziert die Verluste, die bei der Übertragung von Energie entstehen, und trägt somit zusätzlich zur CO2-Einsparung bei.

Einsparungen durch netzunabhängigen Betrieb

Wenn deine PV-Anlage mehr Strom produziert, als du verbrauchst, kann der überschüssige Strom ins öffentliche Netz eingespeist werden. Dies unterstützt die allgemeine Energieversorgung und reduziert die Notwendigkeit, Strom in fossilen Kraftwerken zu produzieren. Durch die Einspeisung trägst du also indirekt dazu bei, dass weniger CO2-intensive Energiequellen genutzt werden müssen.

Geringere Umweltbelastung durch Herstellung

Die Herstellung von Photovoltaikanlagen hat zwar einen CO2-Fußabdruck, dieser ist jedoch im Vergleich zur gesamten Betriebsdauer der Anlage gering. Moderne Technologien und effizientere Herstellungsprozesse haben den CO2-Ausstoß bei der Produktion von Solarmodulen erheblich reduziert. Innerhalb weniger Jahre hat eine PV-Anlage die bei ihrer Herstellung entstandenen CO2-Emissionen durch ihre CO2-freie Stromproduktion ausgeglichen.

Wie viel CO2 spart eine Solaranlage?

Mit einer Photovoltaikanlage kannst du jedes Jahr mehrere Tonnen CO2 einsparen. Um deine Einsparungen zu berechnen, multiplizierst du die jährliche Leistung deiner Anlage mit 0,584 und teilst das Ergebnis durch 1000. Dies ergibt die Menge an eingespartem CO2 in Tonnen pro Jahr: Jährliche Produktionsleistung (kWh/a)×0,584÷1.000 = CO2-Ersparnis in Tonnen pro Jahr

Beispiel: Die jährliche Produktionsleistung, also die Menge an Strom, die eine Photovoltaikanlage Jahr produziert, hängt von mehreren Faktoren ab. Wir verwenden für dieses Beispiel einen durchschnittlichen Wert von 900 kWh/kWp.

Jährliche Produktionsleistung: 10 kWp x 900 kWh/kWp = 9.000 kWh pro Jahr.
CO2-Ersparnis: 9.00 kWh x 0,584 / 1.000 = 5,26 Tonnen CO2 pro Jahr.

Eine 10 kWp-Anlage spart jedes Jahr also etwa 5,26 Tonnen CO2 ein. Das entspricht:

  • 14 Flügen von Frankfurt nach Palma de Mallorca
  • 16.000 km Fahrt mit einem Verbrenner-Auto
  • 10.520 Online-Bestellungen

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Mit einer Photovoltaikanlage kannst du nicht nur deine Energiekosten senken, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Lass uns gemeinsam eine nachhaltige Zukunft gestalten. Bei Naturwaerme unterstützen wir dich gerne bei der Installation deiner eigenen PV-Anlage. Besuche uns in unserer Energiewelt und lass dich zu unseren PV-Angeboten beraten. Denn wir sind heiß auf dein Dach!

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Im Jahr 2021 belief sich der mittlere Stromverbrauch deutscher Haushalte nach Angaben des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft auf rund 2.800 Kilowattstunden.

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