Wann rechnet sich eine Solaranlage?
Ukraine-Krieg, Nahost-Konflikt, schwächelnde Wirtschaft und Inflation – es gibt einige Gründe, warum der Strom aktuell immer teurer wird. Viele Verbraucher entscheiden sich deshalb für eine Photovoltaikanlage. Die sorgt nicht nur für günstigen Strom sondern schont nebenbei noch die Umwelt. Aber lohnt sich eine PV-Anlage wirklich? Die kurze Antwort: Ja – wenn Sie dabei einige Dinge beachten:
1) Höhe des Stromverbrauchs berechnen
Einfache Formel: Je höher Ihr Stromverbrauch, desto eher lohnt sich eine Photovoltaikanlage. Das liegt daran, dass der selbst erzeugte Strom so viel günstiger ist. Wenn Sie besonders viel Strom verbrauchen, holen Sie die Kosten für Anschaffung und Montage schnell wieder rein. Der erste Schritt besteht also darin, Ihren aktuellen Eigenverbrauch zu berechnen und den künftigen Verbrauch abzuschätzen. Auch die Tageszeit spielt hier eine Rolle, denn eine Solaranlage erzeugt schließlich nur tagsüber Strom. Um zu entscheiden, ob Sie einen Batteriespeicher benötigen, müssen Sie also wissen, wann Sie den meisten Strom verbrauchen – doch dazu später mehr.
2) Sonneneinstrahlung beachten
Die Wahl des richtigen Standorts ist ein weiterer wichtiger Faktor für die Planung Ihrer PV-Anlage. Die Module sollten im Optimalfall nach Süden ausgerichtet sein, aber Ausrichtungen nach Westen oder Osten sind auch möglich. Auch Ihr Wohnort spielt eine Rolle: In sonnenreichen Regionen, wie beispielsweise im Süden Deutschlands, ist die Energieausbeute pro installiertem Kilowatt-Peak (kWp) höher. Das bedeutet, dass Sie mehr Energie erzeugen und somit schneller von den Einsparungen profitieren können.
3) Von Förderungen profitieren
Die Anschaffung einer Solaranlage wird vom Staat gefördert. Je nach Bundesland und Kommune gibt es unterschiedliche Zuschüsse, von denen Sie profitieren können. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch, um sich zu informieren, welche Förderungen für Sie in Frage kommen.
4) Batteriespeicher planen
Wenn Sie Ihren erzeugten Strom speichern wollen, benötigen Sie einen Batteriespeicher. So machen Sie sich beinahe unabhängig vom Netzstrom, weil Sie jederzeit auf Ihren Strom zurückgreifen können. Ein Batteriespeicher ist aber auch nicht billig und muss meistens nach circa 15 Jahren ausgetauscht werden. Deshalb ist es wichtig, vor der Anschaffung Kosten und Nutzen abzuwägen und den Speicher richtig zu dimensionieren. Auch hier hilft Ihnen Ihr Berater, die optimale Lösung für Ihre individuelle Situation zu finden!
5) Einspeisevergütung nutzen
Wenn Sie den Strom nicht selbst verbrauchen, können Sie Ihn an den Netzbetreiber verkaufen. Dafür erhalten Sie aktuell circa 8 Cent pro kWh. Der Eigenverbrauch lohnt sich also mehr als die Einspeisung – bei einer großen PV-Anlage kann die Einspeisung aber durchaus lukrativ sein.
Fazit: Eine gut geplante Solaranlage lohnt sich
Eine PV-Anlage lohnt sich fast immer, wenn Sie bei der Planung auf einige Dinge achten. Besonders Ihr Eigenverbrauch, die Ausrichtung der Solarmodule und die Entscheidung für oder gegen einen Batteriespeicher sind entscheidend, um Ihre Anlage optimal zu planen.
Wir beraten Sie gerne!
Sind Sie noch unsicher, ob sich eine Photovoltaikanlage für Sie lohnt? Unser Team berät Sie gerne – kostenlos und unverbindlich!
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